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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bürgerkunde - S. 405

1909 - Karlsruhe : Braun
Die Eisenbahnen 405 5. Für die Förderung und Vertretung der Interessen des Handels iazz und der Gewerbe, der Industrie und des Bergbaus sind in Bayern Handelskammern und Handelsgremien gebildet. Für jeden Regierungsbezirk hat mindestens eine Handelskammer zu bestehen. Die Handelsgremien werden für einzelne Orte oder kleinere Bezirke, in denen ein Bedürfnis besteht, errichtet. Die Handels- kammern bestehen aus gewählten Mitgliedern und aus Abgeordneten der Handelsgremien. Wahlberechtigt sind die Interessenten des Bezirkes der Kammer. 1234 Bei den Handelskammern bestehen Ausschüsse der Kleingewerbe- treibenden und der Handlungsgehilfen und der technischen Ange- stellten. Für die Handelsgremien sind wahlberechtigt die Inter- essenten des Bezirks des Gremiums. Die Handelskammern sind dem Ministerium des K. Hauses und des Aeußern untergeordnet, sie wählen aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden. Den Sitzungen wohnt ein von der Kammer des Innern der einschlägigen Regierung er- nannter Kommissär bei. Die Handelskammern haben sich zu dem Bayerischen Handelskammertag zusammengeschlossen. B. Die Eisenbahnen. 1. Die seit dem vierten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts 1 1235 entstandenen Eisenbahnen waren in den meisten Staaten z u - nächst Privat unternehm ungen. Als sich aber bald ihre außerordentliche Bedeutung für den Verkehr herausstellte, der durch sie eine völlige Umwälzung erfuhr, und als sich zeigte, daß die Bahn- gesellschaften naturgemäß mehr ihre eigenen Interessen als die des Verkehrs verfolgten und nur die gewinnbringenden Strecken aus- bauten, übernahmen die meisten Staaten die Privatbahnen und gin- gen dauernd zu dem Staatsbahnsystem über. Dieses System ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung des Eisenbahnnetzes über das ganze Land und die volle Berücksichtigung der Verkehrsinteressen; es wahrt zugleich besser das militärische Interesse für den Kriegsfall und ist überdies (wenigstens in manchen Staaten, z. B. in Preußen) eine wichtige Einnahmequelle des Staates geworden. Heutzutage sind in Deutschland die dem größeren Fernverkehr I236 dienenden sog. Hauptbahnen oder V 0 I l b a h n e n fast aus- schließlich Staatsbahnen, desgleichen überwiegend die sog. Neben- bahnen (Sekundärbahnen), welche die einzelnen Landesteile an die * * Die erste Eisenbahn trat im Jahre 1825 in England (zwischen den Städten Stockton und Darlington) ihre Fahrt an. I n Deutschland wurde die erste Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) im Jahre 1835 eröffnet.

2. Bürgerkunde - S. 360

1909 - Karlsruhe : Braun
360 Das Wirtschaftsleben @tnc feste Rechtsordnung für die Handelsverhältnisse, das H a n- d e l s r e ch t (s. Nr. 543), gibt dem Handel eine starke Stütze, und ihm dient endlich auch, teils ausschließlich, teils vorwiegend, die be- reits früher besprochene Gesetzgebung über Börsen (Nr. 934), Maße und Gewichte (Nr. 942) und über das M ü n z w e s e n (Nr. 896). 098 5. Zur Vertretung der Interessen des Handels und der Industrie dienen die Handelskammern. Sie haben vornehmlich die Ausgabe, die Behörden in der Förderung des Handels und der In- dustrie durch Mitteilungen und Erstattung von Gutachten zu unter- stützen, sowie alljährlich über die Lage und den Gang des Handels und der Industrie ihres Bezirks Bericht zu erstatten. Die Mitglieder der preußischen Handelskammern werden aus den im Handelsregister eingetragenen Kaufleuten und Handelsgesell- schaften des Bezirks aus 6 Jahre gewählt. Die Handelskammer bildet eine Körperschaft, welche Anstalten und Einrichtungen zur Förderung von Handel und Gewerbe begründen und Beiträge von den Gewerbe- treibenden ihres Bezirks (wie Steuern) einziehen kann. b. Die Eisenbahnen. °99 1. Die seit dem vierten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts 1 entstandenen Eisenbahnen waren in den meisten Staaten z u - n ä ch st P r i v a t u n t e r n e h m u n g e n. Als sich aber bald ihre außerordentliche Bedeutung für den Verkehr herausstellte, der durch sie eine völlige ltmwälzung erfuhr, und als sich zeigte, daß die Bahn- gesellschaften naturgemäß mehr ihre eigenen Interessen als die des Verkehrs verfolgten und nur die gewinnbringenden Strecken aus- bauten, übernahmen die meisten Staaten die Privatbahnen und gin- gen dauernd zu dem St a a t s b a h n s y st e m über. Dieses System ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung des Eisenbahnnetzes über das ganze Land und die volle Berücksichtigung der Verkehrsinteressen; es wahrt zugleich besser das militärische Interesse für den Kriegsfall und ist iiberdies (wenigstens in manchen Staaten, z. B. in Preußen) eine wichtige Einnahmequelle des Staates geworden. 100 Heutzutage sind in Deutschland die dem größeren Fernverkehr dienenden sog. Hauptbahnen oder Vollbahnen fast aus- * * Die erste Eisenbahn trat im Jahre 1825 in England (zwischen den Städten Stockton und Darlington) ihre Fahrt an. In Deutschland wurde die erste Eisenbahn (zivischen Nürnberg und Fürth) im Jahre 1835 eröffnet. Die erste preußische Eisenbahn wurde 1838 zwischen Berlin und Potsdam eröffnet. ^ Seit 1851 ivurden Staatsbahnen in Preußen teils gebaut, teils erworben. Seit 1879 sind alle Vollbahnen in Preußen Staatseigentum geworden (s. Nr. 1108).

3. Bürgerkunde - S. 367

1909 - Karlsruhe : Braun
Die Binnenschiffahrt 367 1895.) Gegenwärtig wird an feiner Vertiefung und Verbreiterung gearbeitet. Die Verwaltung der Kanalbauteu in Preußen ist dem Minister der öffentlichen Arbeiten unterstellt. Strombau und S t r o m p o l t- z e i sind für die Weichsel, die Oder zwischen Breslau und Schwedt, die Elbe, die Weser tind den Rhein den O b e r p r ä s i d e n t e n der dort belegenen Provinzen übertragen. Eine Landesanftalt f ü r G e w ä s s e r k u n d e hat Beob- achtungen über die Ströme zu sammeln und über die wirtschaftliche Verwertung der Gewässer Vorschläge zu machen. Sie untersteht den Ministern für öffentliche Arbeiten und für Landwirtschaft gemein- schaftlich. Insbesondere ist es unter ihrer Mitwirkung gelungen, die regelmäßigen Ueberfchwemmungen der schlesischen Gebirgs- f l ü f f e durch Ausbau und Anlage von Sammelbecken zu bekämpfen, wofiir der preußische Staat mehrere Millionen aufgewendet hat. (Talfperrenbauten.) Die privatrechtlichen Verhältnisse der Binnenschiffahrt, insbeson- dere die zwischen dem Schiffseigentümer, dem Schiffsführer und der Schiffsmannschaft bestehenden Rechtsverhältnisse sind reichsrechtlich durch das Binuenfchiffahrtsgefetz geordnet. Alle größeren Schiffe müssen in das Schiffsregister eingetragen fein, welches bei bestimmten Amtsgerichten geführt wird; über die Eintragungen werden Schiffsbriefe erteilt. Die Verpfändung solcher Schiffe kann rechtsgültig nur durch Eintrag in dieses Register erfolgen. F Die Seeschiffahrt. 1. Allgenleines. Industrie und Handel bedürfen zu ihrer Entfaltung notwendig der Schiffahrt, welche den Personen- und Güterverkehr mit den über- seeischen Ländern vermittelt. Daher ist der gewaltige Aufschwung, den der deutsche Schiffsbau und Schiffahrtsverkehr feit Gründung des Reichs genommen hat, für unsere Volkswirtschaft von großer Bedeutung. Abgesehen davon ist aber die deutsche Seeschiffahrt auch an sich ein lohnender und wichtiger Erwerbszweig geworden. Unter den deutschen Schiffahrtsgesellschaften nehmen der im Jahre 1875 zu Bremen gegründete „Norddeutsche Lloyd" und die bereits zehn Jahre früher ins Leben gerufene „H a m b u r g - A nr e r i ka- rr i f ch e P a k e t f a h r t - Aktiengesellschaft" weitaus die erste Stelle ein. Sie verfügen über eine gewaltige Dampferflotte, deren Schiffe an Schnelligkeit, Ausstattung und Führung anerkanm rermaßen zu den besten der Welt gehören.

4. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte - S. 102

1873 - Karlsruhe : Braun
102 Tod gegangen waren, erregte unter ihren Anhngern in Bhmen, den sogenannten Hussiteu, einen furchtbaren Aufstand. Dieser konnte erst uach blutigen Kmpfen unterdrckt werden, besonders nachdem ein neues Coucilium, das 1431 zu Basel zusammentrat, den Gemigtem unter den Hussiten, den sogenannten Utraqnisten, den Genu des Kelches beim heiligen Abendmahl gestattet hatte, worauf diese voll den brigen sich trennten. jdie Letztern, Taboriten genannt, wurden mm mit Gewalt unterworfen ; doch gingen von ihnen die sog. bhmischen oder mh-rischeu Brder aus, die spter eine besondere kirchliche Gemein-schaft bildeten. 83. Die Städte. 1. Die Bewohner der Städte, oder der sogenannte Brg er-stand, entwickelten sich seit den Kreuzzgen immer erfreulicher; sie wurden nach und nach durch Gewerbe imb Handel, durch Bildung in Kunst und Wissellschaft der eigentliche Kern des Volkes. 2. Die meisten Städte hatten sich allmhlich groe Frei-leiten erworben^und besaen eigene Stadtrechte, nach denen sie sich selbst verwalteten. Sie zerfielen in Deutschland in freie Reichsstdte und Landstdte; erstere standen unmittelbar uuter dem Kaiser, letztere zunchst unter der Hoheit der groen Reichsvasallen oder der Fr stell der einzelnen Landschaften. 3. Anfangs lag das stdtische Regiment oder die Verwal-tnng der Stadt ganz in den Hnden der sogenannten Geschlechter oder Patrizier, meist adeliche Gutsbesitzer, die vom Lande in die Stadt gezogen waren. Als aber die Brger aus dem Handwerk s st a n d e in geordnete Znfte zusammentraten, so erwarben sie sich, durch Vereinigung erstarkt, seit dem vierzehnten Jahrhnn-hert nach und nach berall Antheil all der stdtischen Verwaltung. ^ 4. Schon frhzeitig verbanden sich die Städte mit einander znm Schlitze ihrer Rechte und Freiheiten, und zur Frderung ihres Handels und Gelverbfleies. So entstand seit der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts der rheinische Stdtebund von mehr als 60 Stdten, etwas spter (seit 1376) der schwbische, dem sich auch manche frnkische Stadt anschlo/. 5. Am mchtigsten aber war die sogenannte Hansa, d.i. Genossenschaft, ein Bund von mehr als hundert Stdten, uuter denen Lbeck, Hamburg, Bremen, Kln, Brauuschw eig, Danzig ttr-a*- am meisten hervorragten. Im Ausland waren seine Haupt-Niederlagen London, Brgge, Antwerpen. Nowgorod u. a. Der Anfang der Hanfa war ein um 1241 zwischen Lbeck und Hamburg zu gegenseitigem Beistand geschlossenes Budni. Die Macht dieses Bundes wurde so groß, da

5. Bürgerkunde - S. 371

1909 - Karlsruhe : Braun
Der Handel 371 daß alle Rechte und Vergünstigungen, welche der eine Vertragsstaat einem dritten Staate gegenüber eingeräumt hat oder künftig ein- räumen wird, ohne weiteres auch dem andern Vertragsstaate zuge- standen sein sollen. Für die Fachbildung der Kaufleute wird durch staatliche Errich- tung oder Unterstützung von kaufmännischen Fachschulen (s. Nr. 772) gesorgt. Eine feste Rechtsordnung für die Handelsverhältnisse, das Han- delsrecht (s. Nr. 627), gibt dem Handel eine starke Stütze, und ihm dient endlich auch, teils ausschließlich teils vorwiegend, die be- reits früher besprochene Gesetzgebung iiber Börsen (Nr. 10031, Maße und Gewichte (Nr. 1011) und über das Münz- Wesen (Nr. 966). 5. Zur Vertretung der Interessen des Handels und der Industrie dienen die Handelskammern. Sie haben vornehmlich die Aufgabe, die Behörden in der Förderung des Handels und der In- dustrie durch Mitteilungen und Erstattung von Gutachten zu unter- stützen, sowie alljährlich über die Lage und den Gang des Handels und der Industrie ihres Bezirks Bericht zu erstatten. Die Mitglieder der badischen Handelskammern werden von den selbständigen Kaufleuten und Industriellen ihres Bezirks jeweils auf sechs Jahre gewählt. Sie wählen sich aus ihrer Mitte einen Vor- sitzenden und dessen Stellvertreter. B. Die Eisenbahnen. 1. Die seit dem vierten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts 1 entstandenen Eisenbahnen waren in den meisten Staaten z u - n ä ch st P r i v a t u n t e r n e h m u n g e n. Als sich aber bald ihre außerordentliche Bedeutung für den Verkehr herausstellte, der durch sie eine völlige Umwälzung erfuhr, und als sich zeigte, daß die Bahn- gesellschaften naturgemäß mehr ihre eigenen Interessen als diejenigen des Verkehrs verfolgten und nur die gewinnbringenden Strecken aus- bauten, übernahmen die meisten Staaten die Privatbahnen und gingen dauernd zu dem Staatsbahnsystem über. Dieses System er- möglicht eine gleichmäßige Verteilung des Eisenbahnnetzes über das ganze Land und die volle Berücksichtigung der Verkehrsinteressen; es * * Die erste Eisenbahn trat im Jahre 1825 in England (zwischen den Städten Stockton und Darlingtoni ihre Fahrt an. I n Deutschland wurde die erste Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) im Jahre 1835 eröffnet. Die erste badische Bahn war die im Jahr 1840 dem Betrieb übergebene Strecke Mannheim-Heidelberg. Die badischen Bahnen wurden von Anfang an als Staatsbahnen gebaut und betrieben. 1179 1180 1181 24*

6. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 153

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
— 153 — einigt, wie das Schwarzwaldhaus (Siehe Band I S. 39), das Schweizerhaus. In znsammenhängenden Ortschaften steht dieses Einhans mit der Längsseite an der Dorfstraße. Der Franke trennt Wohnung, Stallung und Schenne von einander. Diese Gebände liegen um einen rechteckigen Hofraum, der nach der Straße zu durch eine Mauer abgeschlossen ist, jedoch eine Einfahrt für die Wagen und ein Pförtchen für den Fußgänger hat. In der Rheinebene ist diese Hansform meist etwas verein- facht, aber immer kehrt das Wohnhaus den Giebel der Straße zu. Der Niedersachse hat wie der Schwabe das Einhaus. Aber bei ihm kommt man zuerst in die Schenne, die zu beiden Seiten die Stallnngen enthält, dann in die Küche und znletzt in den Wohnraum. Der Ranch des Herdes geht dnrch die Schenne hinaus, an deren Decke die zu räuchernden Schinken hängen. Wer baut bei uns Zelte? Aus was werden bei euch die Häuser gebaut? Woher stammt das Baumaterial? Welche Hausform ist bei euch am meisten verbreitet? Die Auswahl der Wohnplätw war nicht dem Zufall überlassen. Fruchtbar- keit des Bodens, das Vorhandensein von Wasser und Baumaterial, die Möglich- keit des Schutzes oder des Verkehrs beeinflußten die Wahl des Platzes für eine neue Niederlafsung. Die Größe der Niederlassungen ist recht verschieden. Im allgemeinen kann man drei Arten von Siedelnngen unterscheiden: Hof, Dorf und Stadt. Höfe finden sich auf den großen Gütern adeliger Herren. Wir treffen sie aber auch als regelmäßige Ansiedlungsform im Gebirge und auf der Heide, weil bei der geringen Fruchtbarkeit dieser Gegenden ein größerer Besitz zur Ernährung einer Familie nötig ist. Manchmal sind die Höfe auch die Eigentümlichkeit eines Stammes, wie in Westfalen. Tie Dörfer bevorzugen Wasser- und wiesenreiche Mulden, um die sich fruchtbares Ackerfeld lagert. Tie Beschäftigung der Dorfbewohner ist in erster Linie die Landwirtschaft. In der Nähe von Fabrikstädten gehen auch viele Dorf- bewohner in die Fabrik. In neuerer Zeit wurden auch manchmal Fabriken in Landorten errichtet. Tie Städte haben Verkehrslage. In ihnen treffen sich Straßen und Eisen- bahnen, oder es sühren schiffbare Flüsse und Ströme an ihnen vorbei. Die Stadt- bewohner treiben Gewerbe, Industrie und Handel. Außerdem sind aber manche Städte auch Residenzen von Fürsten, Sitze von Verwaltungsbehörden, Gerichten und Schulen oder Standorte des Militärs. Die Entwicklung einer Stadt hängt hauptsächlich vom Verkehr ab. Beschränkt sich der Verkehr auf die nächste Umgebung, so bleibt die Stadt eine Landstadt und überschreitet dann in der Regel eine Einwohnerzahl von 5000 nicht. Bei einem großen und weithin sich erstreckenden Verkehr und bei reger Jndustrietätigkeit kann sich eine Stadt zur Mittel- oder G r o ß st a d t ent- wickeln. Städte mit über einer Million Einwohner pflegt man auch Weit- st ä d t e zu nennen. Wem gehören die Höfe, die du kennst? Wodurch ist die Lage der dir bekannten Dörfer und Städte bedingt? Gib für jede Art von Städten einige Beispiele! (Industriestädte, Garnisonen, Festungen, Residenzen, Hasenplätze, Universitätsstädte, Badeorte usw.). Welche Städte in Deutschland haben über eine halbe Million Einwohner? Nenne die Weltstädte in Europa! Wie kann man die Größe einer Stadt aus der Karte erkennen? Durch welche Zeichen werden die Arten der Städte kenntlich gemacht?

7. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 165

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
165 Ligen. Er nimmt den Fortschritt der neueren Zeit zu Hilfe. Wo es ohne Beein- trächtigung der Güte einer Sache geschehen kann, benützt er kleine Kraft- und Arbeitsmaschinerü Seine Ausbildung vertieft er durch den Besuch von gewerb- lichen Fortbildungsschulen und Gewerbeschulen und durch Teilnahme an Meister- kursen. Er zeigt seine Befähigung in Gesellen- und Meisterpriisungen und auf Ausstellungen. Frage deinen Vater, welche Handwerke bei euch zurückgegangen sind! Warum? Welche Handwerke werden in deinem Heimatsort betrieben? Was muß auswärts ge- macht werden? Der Aufschwung der Industrie begann, als die Erfindung von Maschinen aller Art und die Benützung der Dampfkraft gewaltige Mengen von Waren her- zustellen erlaubten, als die Eisenbahnen und Dampsschiffe es ermöglichten, die hierzu nötigen Rohstoffe herbeizuschaffen und die in so großer Menge angefer- tigten Gegenstände in die ganze Welt zu bringen. Drei Dinge find nötig, um eine Industrie ins Leben zu rufen: Rohstoffe, Arbeiter und Naturkräfte. Die Rohstoffe können an Ort und Stelle vorhanden sein, ja sie können gerade durch ihr Vorhandensein den Anstoß zur Entstehung einer Industrie gegeben haben. Dann ist die Industrie bodenständig. Bodenständig sind die Baumwoll- fabriken in den Südstaaten der Union, die meisten Zementwerke und Ziegeleien, die Zuckerfabriken in Gegenden mit Zuckerrübenbau, die Zigarrenfabriken, wenn in ihrer Umgebung Tabak angepflanzt wird, die Zellulosefabriken in waldreichen Gegenden. Manchmal kann auch die leichte Beifuhrmöglichkeit des Rohmaterials oder der gute Absatz einer Ware in einer Gegend eine Industrie Hervorrufen. Solche Industrien heißt man ortsständig. Die Großmühlen in Ludwigshafen a. Rh. find ortsständig, ebenso die Kautschukverarbeitung in Harburg bei Hamburg, nicht minder der Schiffsbau in den Hafenstädten und die Tabakindustrie und die Reismiihlen in Bremen. Auch jene Industrien kann man als ortsständig bezeich- nen, die dem Vorhandensein von Naturkrästen an einem Orte ihren Ursprung verdanken. Wo Kohlenlager sind oder das starke Gefälle des Wassers die Anlage von Kraftwerken gestattet, da siedelt sich die Industrie an. Die ersten Kohlenlän- der sind deshalb auch die ersten Industrieländer. Kohlengebiete sind auch Indu- striegebiete. An den gefällreichen Flüssen reiht sich Fabrik an Fabrik. Der Bedarf der Industrie an Arbeitern kann auf drei Arten gedeckt werden. Entweder ziehen die Arbeiter dahin, wo die Industrie sich niedergelassen hat. Das ist sehr häufig der Fall. Daher erklärt sich die rasche Bevölkerungs- zunahme der Industriestädte und die große Bevölkerungsdichte der Industrie- gegenden, aber auch die Bevölkerungsabnahme industriearmer Gebiete. Dieses Zusammenströmen von soviel Leuten in einzelnen Städten und Gegenden ist aber nicht gut; denn sobald die Industrie einmal stockt, gibt es viele arbeitslose und brotlose Leute. Besser ist es, wenn die Fabriken sich auf ein ganzes Land gleichmäßig verteilen. Die jungen Leute können dann in die Fabrik gehen und die älteren sich der Landwirtschaft widmen. Das hat für beide Seiten Vorteile. Ähnlich ist es auch, wenn die Arbeiter auf dem Land wohnen bleiben und mor- gens zur Arbeit in die Stadt gehen und abends nach Hause zurückkehren. Der Staat und die Städte suchen diese ebenfalls recht vorteilhafte Art von Arbeiter- gewinnung dadurch zu unterftiitzen, daß sie Vorortbahnen bauen und besondere Arbeiterzüge einlegen.

8. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 169

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
— 169 — Erdteil durchzieht. Asien hat außer der sibirischen Bahn besonders in Indien und Japan ein reiches Bahnnetz. Für den Weltverkehr sind die Schisse noch weit wichtiger als die Eisen- bahnen; denn ein Ozeanfrachtdampfer ist imstande, eine Last von 5 500 000 kg zu befördern, ein Güterwagen aber nur 10 000 kg, fo daß 550 Güterwagen nötig find, um die Ladung eines einzigen Frachtdampfers weiterznbefördern. Der Schiffsverkehr hat im Laufe der Zeit mehrmals fein Gebiet gewechselt. Im Altertum war fein Hauptgebiet das Mittelländische Meer, im Mittelalter die Nord- und Ostsee, insbesondere zur Zeit der Hansa. Nach der Entdeckung Ame- rikas wurde der Atlantische Ozean das wichtigste Verkehrsgebiet. Durch den Suez- kanal (1869) bekam aber das Mittelmeer feine alte Handelsbedeutung wieder, gerade wie die Ostsee durch den Kaiser Wilhelm-Kanal (1895). Fiir den Großen Ozean erhofft man ebenso eine Erhöhung seiner Handelsbedeutung durch die Er- öffnung des Panamakanals (1915). Die wichtigsten Dampferlinien ziehen von Europa nach der Union, nach Südamerika und Asien, andere Verbindungen gehen nach Afrika und Australien. Unter den seefahrenden Nationen nimmt England die erste Stelle ein. Es besitzt allein soviele Schiffe wie alle übrigen Völker zusammen. Nach England kommt Deutschland, das etwa Py- der Schiffe der Erde besitzt, aber nur A- von denen Englands. Von der deutschen Welthandelsflotte fallen 55% auf Hamburg, das einen regeren Schiffsverkehr hat als ganz Frankreich, 30% auf Bremen mit feinen Vorhäfen. Die beiden wichtigsten deutschen Schiffahrtsgesellschaften sind die Hamburg-Amerika-Linie in Hamburg und der Norddeutsche Lloyd in Bremen. Suche die schiffbaren Flüsse.in deinem Atlas auf! Woran erkennt man die Schiff- barkeit der Flüsse auf der Karte? Stelle die wichtigsten Kanäle in Deutschland und Frankreich fest. Welche Flüsse oder welche Meere verbinden sie? Welches sind die groß- ßen Schiffsbauwerften in Deutschland? Suche die Haupteisenbahnen in den einzelnen Erdteilen auf! Welche wichtigen Verkehrswege ziehen durch deinen Heimatsort oder in feiner Nähe vorbei? Was wird auf eurer Bahnstation ein- und ausgeladen? V. Heimat und Fremde. 3.) Deutschland. Vor hundert Jahren hatte das Gebiet des heutigen Deutschen Reiches etwa 20 Millionen Einwohner. Die Ausfuhr belief sich noch nicht einmal auf 50 Mil- lionen Mark. Heute zählt dasselbe Gebiet 65 Millionen Menschen, und die Aus- fuhr hat einen Wert von 10 Milliarden Mark. Dieser riesige Aufschwung wurde mitbedingt durch den allgemeinen Fort- schritt im Handel und in der Industrie, seitdem die Dampfkraft und die Maschinen zur Verwendung kamen. Dazu kam die immer mehr wachsende Erkenntnis, daß man sich von England unabhängig machen müsse, das allmählich unseren ganzen Außenhandel in die Hände bekommen hatte. Hamburg und Bremen begannen selbständig Seehandel zu treiben. Die Gründung des Deutschen Zollvereins be- seitigte die inneren Verkehrsschranken. Von größter Bedeutung aber war die Er- richtung des Deutschen Reiches im Jahre 1871 nach den siegreichen Kämpfen auf Frankreichs Boden. Durch dieses Ereignis erhielt der Deutsche im Auslande erst das richtige Ansehen und ein sicheres Auftreten, das sich auf die Macht feines Reiches stützen konnte. Nur ein mächtiges Reich i ft i m st a n d e, feine ui Volke den nötigen Anteil am Welthandel zu sichern. Wir find heute auf den Welthandel angewiesen.

9. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 216

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
216 7 26. Städtisches Leben im Mittelalter. Nach dem Tode Rudolfs von Habsburg wählten die Kurfürsten mehrere Kaifer mit geringer Macht; denn sie fürchteten, ein starker Herrscher möchte ihre eigene Selbständigkeit beschränken und ihr Bestreben nach Macht- erweiterung hemmen. Daher sank das Ansehen des Deutschen Reiches immer tiefer. Das Raubritterwesen war bald wieder so schlimm wie vor Rudolfs Re- gierung; kein Wanderer war seines Lebens sicher. Endlose Fehden unter den Großen beunruhigten das Land, ohne daß der Kaiser Macht genug besaß, ihnen zu wehren. Städtebünde. Um der allgemeinen Unsicherheit abzuhelfen und den Handel zu fördern, verbündeten sich die Städte untereinander zu gegenseitigem Schutz; die in Baden und am Rhein bis hinab nach Mainz bildeten den rheinischenstädte- b u n d. In Württemberg und Bayern kämpften die Heere des schwäbischen Städtebundes gegen die Übergriffe des gewalttätigen Grasen Eberhard des Greiners (d. h. Zänker). Am mächtigsten und berühmtesten aber war der Bund norddeutscher Handelsstädte, die Hansa. Sie umfaßte fast alle größeren Handelsplätze an der Ost- und Nordsee. Der Hauptort war Lübeck. Um ihren Handel, der sich vom innersten Rußland bis nach Lissabon erstreckte, vor feindlichen Gewal- ten zu schützen, bauten die Hansen eine starke Kriegsflotte, mit der sie bald das Meer beherrsch- ten. Wie die süddeutschen Städte gegen das Land- räubertum, so kämpften die Hansen tapfer gegen die Strand- und See- räuber der Nord- und Ost- see. Der schlimmste dieser Seeräuber, Klaus Störte- beker, wurde von den Hamburgern gefangen genommen und hinge- richtet. Dadurch wurde der Seehandel gesichert, und die Hansa war ge- achtet und gefürchtet in allen nordischen Meeren. So groß war die Macht und das Ansehen dieses deutschen Städtebundes, daß selbst starke Reiche, wie Dänemark, Norwegen und England sich seinem Willen fügten und allenthalben deutsche Handelsniederlassungen duldeten. Die Städte Hamburg, Lübeck und Bremen haben als Freie und Hanse st ädte ihre Selbständigkeit bewahrt bis aus den heutigen Tag. Zünfte. Da die Städte so erstarkt waren, daß sie sich selbst zu schützen ver- mochten, so blühte in ihnen die Gewerbtätigkeit mächtig empor. Alle, die das Danziger Kogge.

10. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 40

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
40 Boden dahrn. Durch Aufforstung der Dünen mit Strandkiefern hat man dem Wandern der Sandhügel Einhalt getan, und durch Entwäfserung verwandelt man die Sümpfe in Wiesen, auf denen Rinder- und Pferdezucht betrieben wird. b. Das Tiefland der Loire ist überall trefflich angebaut und sehr ertrag- reich. Am nördlichsten Punkt des Loirelaufs, wo die Nord- und Südfrankreich verbindende Straße den Fluß überschreitet, liegt Orleans; in feiner Um- gebung wurden schon viele entscheidende Schlachten ausgekämpft. An der Mün- dnngsbucht ist Nantes (nankll) als Einfuhrhafen für Kolonialwaren empor- geblüht. Nach Nantes bringen auch die Fischer ihre Ausbeute an Sardinen; dort werden sie als Ölfardinen fiir den Versand zubereitet. Nordwestlich wird die Loire-Ebene durch das Bergland der Bretagne (bretajn) abgeschlossen, eine niedrige, rauhe Hochfläche mit ausgezeichneten Häfen an den engen fjordartigen Küfteneinfchnitten. Die Bewohner der Bretagne sind kühne Fischer, die ihre Fahrten bis nach Island und Nordamerika ausdehnen und der französischen Marine die tüchtigsten Seeleute liefern. B r e st ist der wichtigste ozeanische Kriegshafen Frank- reichs. Für den Handel hat er jedoch nur geringe Bedeutung, da die Verbindung mit dem Innern des Landes nicht günstig ist. Ähnlich gestaltet wie die Bretagne ist die Halbinsel Normandie. In der Bucht zwischen der Normandie und der Bretagne er- reicht die Fluthöhe 15 rn. Trümmer der vom Meere zerrissenen Küste sind die Nor- mannischen Inseln. Gegenüber der englischen Küste liegt der Kriegshafen Cher- bourg (scherbuhr). c. Das Tiefland der Seine gleicht einem mächtigen, reichbewüsserten Becken, in das sich von allen Seiten Flüsse ergießen. Sein natürlicher Mittelpunkt ist Paris. Der von der Marne durchflossene östliche Rand des Beckens heißt die Champagne (schangpanj). Der Kalkboden dieser Landschaft ist sehr durchlässig und verzehrt viel Feuchtigkeit, strahlt aber die Wärme kräftig aus. Der Sommer bringt daher große Dürre, weshalb die Felder ein dürftiges Aussehen haben. An den sonnigen Hügeln und Flußusern sind mit großer Sorgfalt Weingärten angelegt; aus den hier gezogenen Weinen stellt man den Champagner oder Schaumwein her, der einen Hauptaussuhrartikel Frankreichs bildet. Chalons (schalong) und Reims (rängß), die alte Krönungsstadt der französischen Könige, sind die Hauptorte der Champagne. Paris (2 800 000) bildet mehr als irgend eine andere Hauptstadt der Erde den geistigen und politischen Mittelpunkt des Landes. In dieser Stadt hat sich fast die ganze Geschichte Frankreichs abgespielt. Inmitten des anmutigen Beckens der Seine gelegen, hat Paris eine vorzügliche Lage für den Verkehr. Aus Nord- und Süddeutsch- land treffen hier zwei Straßen zusammen: Die von Cöln über Aachen am Nordrand des Schiefergebirges hinführende Linie, über welche der europäische Nordexpreßzug (Paris—petersburg)geführt wird, und der Verkehrsweg über den Zaberner Paß, den der Orientexpreßzug (Paris—konstantinopel) benützt. Der Südexpreßzug (Paris—madrid- stellt die Verbindung mit der Pyrenäenhalbinsel her. Seehafen für Paris ist L e Havre an der breiten Seinemündung, Frankreichs wichtigste Handelsstadt am Atlanti- schen Ozean. Paris ist die größte Festung der Welt. Alle die Stadt umgebenden Hügel sind mit starken Befestigungswerken versehen. Der Festungsgürtel umfaßt eine Fläche von 900 güm. Paris ist auch die erste Industriestadt Frankreichs. Unübertroffen und weltbekannt sind seine Mode- und Pelzwaren, Möbel und Schmuckwaren, in deren An- fertigung der Franzose feinen Geschmack, Formensinn und Geschicklichkeit bekundet. Süd- westlich von Paris liegt Versailles (wärsaj); in dem prächtigen Schloß von Ver- sailles nahm König Wilhelm I. am 18. Januar 1871 die deutsche Kaiserwürde an. d. Den äußersten Norden Frankreichs bildet das Gebiet der Schelde. In- folge des ozeanischen Klimas und des sorgfältigen Anbaus gewinnt die Landwirt- schaft hier reiche Erträge. Die Kohlenlager am Fuße der Ardennen haben wie im benachbarten Belgien eine lebhafte Gewerbtätigkeit hervorgerufen, so daß
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